Die Chinesische Medizin behandelt seit mehr als 2000 Jahren viele Erkrankungen erfolgreich. Zu ihren Anwendungsmethoden gehört die Akupunktur, Moxibustion, Kräuterheilkunde, Ernährungslehre, Tuina/Anmo (Chinesische Massage), Qi Gong/Tai Ji Chuan (Bewegungsübungen).
In der chinesischen Krankheitslehre wird der Mensch als Ganzheit mit all seinen körperlichen und mentalen Funktionen betrachtet. Krankheiten gelten als Störungen der körpereigenen Energieströme.
Äussere pathogene Einflüsse wie Wind, Kälte, Hitze, Feuchtigkeit und Trockenheit, innere Ursachen wie übermässige Emotionen, Zorn, Trauer, Euphorie, Sorge, Angst aber auch eine unausgeglichene Ernährung und Überanstrengung können den Energiefluss im Körper stören.
Die Therapie richtet sich nach der TCM-Diagnose, die durch Sehen, Hören, Befragen, Betasten und Riechen gestellt wird. Zunge- und Pulsdiagnostik spielen dabei eine wesentliche Rolle. Sind Ursachen und Krankheitszusammenhänge erkannt, wird die geeignete Therapie ausgewählt.